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Werbekampagne der Stadtwerke



Die Stadtwerke Krefeld (SWK) haben eine neue Kampagne gestartet, die den Titel \'84Zuhause in Krefeld" trägt. Insgesamt sechs verschiedene Motiven hat das Unternehmen entwickelt, die in zwei Phasen auf Plakatwänden, Litfass-Säulen und anderen Werbeträger in Krefeld zu sehen sein werden - drei Motive sind bereits seit einem Monat im Stadtbild präsent, drei weitere folgten jetzt. \'84Wir möchten mit dieser Kampagne zeigen, dass wir näher dran sind. Am Leben, an der Leidenschaft, am Bürger", sagt SWK-Vorstandsvorsitzender Martin Cirener und spielt damit auf die Slogans an, die alle mit den Worten Näher dran beginnen.

Näher dran am Leben" steht zum Beispiel für die Versorgungssicherheit und die Tatsache, dass die SWK mit ihren Kern-Dienstleistungen Strom, Wärme und Wasser. Damit wollen wir zeigen, dass wir rund um die Uhr für die Bürgerinnen und Bürger da sind. Wir versorgen Krefeld zuverlässig mit Strom, Erdgas, Fernwärme und Trinkwasser. Und wenn es mal zu Problemen kommen sollte, verfügen wir über eine kostenfreie 24-Stunden-Störungshotline und sorgen so schnell wie möglich für eine Lösung des Problems, erklärt Martin Cirener.

Im Jahresdurchschnitt fällt der Strom in Krefeld nur für etwa 4,30 Minuten aus. Bundesweit sind es nach Angaben der Bundesnetzagentur durchschnittlich mehr als 21 Minuten. Cirener: Für diese geringen Ausfallzeiten tut die SWK einiges. So sind sämtliche Elektrizitätskabel in Krefeld inzwischen unterirdisch verlegt. In den vergangenen fünf Jahren haben die SWK insgesamt 91 Millionen Euro in die Erneuerung von 277 Kilometern Ver- und Entsorgungsleitungen investiert. Das gesamte Leitungsnetz (Strom, Erdgas, Trink- und Abwasser) beträgt gut 4.400 Kilometer. Zur langfristigen Sicherstellung der Trinkwasserversorgung sind an den beiden Krefelder Wasserwerken Sammelbehälter mit einem Fassungsvermögen von 7.000 Kubikmetern gebaut worden. 2,2 Millioen Euro haben die Stadtwerke hierin investiert, und die Kapazitäten sollen weiter ausgebaut werden.
Ein weiterer Slogan lautet Näher dran an Mette-Marit. Er steht für den Ökostrom der SWK, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt. Konkret aus den Wasserkraftwerken Hekni und Jorundland in Norwegen. 21 Prozent des herkömmlichen Stroms stammt bei den Krefelder Stadtwerken heute aus erneuerbaren Energiequellen. Im Bundesschnitt sind es 16 Prozent.

Das dritte Motiv zeigt ein Paar rote Damenpumps mit dem Slogan Näher dran an der Leidenschaft. Ob im Sport, bei kulturellen Veranstaltungen oder bei sozialen Einrichtungen und Projekten - die SWK unterstützt und fördert all dies gern und ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung für Krefeld und die Region bewusst, sagt SWK-Vorstand, betont aber: Wichtig ist bei alledem, dass ein solches Engagement seitens der SWK keinen Einfluss auf unsere Strom- und Gaspreise hat. Etwa 1,3 Millioen Euro verwenden die Stadtwerke Jahr für Jahr für Sponsoring- und Spendenaktivitäten. Hierbei werden nicht nur die bekannten Größen, wie das Theater oder der KEV bedacht, sondern auch zahlreiche soziale Projekte, Kinder- und Jugendprogramme oder Krefelder Brauchtumsvereine finanziell unterstützt.

Darüber hinaus vergeben die Stadtwerke Krefeld Jahr für Jahr zahlreiche Aufträge an Handwerksbetriebe in Krefeld und dem näheren Umland in Höhe von etwa 30 Millionen Euro. Mit diesen Aufträgen stärken wir unsere Heimatstadt und die Region und sichern die Arbeitsplätze vor Ort. Auf zwei Arbeitsplätze bei den Stadtwerken kommt ein zusätzlicher Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft. Mit rund 2.200 Mitarbeitern gehören die Stadtwerke Krefeld selbst darüber hinaus zu den größten Arbeitgebern in Krefeld und der Region, betont Martin Cirener.
Näher dran am Gewinn heißt ein weiterer Slogan, der erläutert, warum die Stadtwerke Zuhause in Krefeld sind: Wir gehören zu 100 Prozent der Stadt und somit allen Bürgerinnen und Bürgern. Deshalb verbleiben unsere Gewinne auch hier und kommen direkt der Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern zugute. Das Geld wird also hier vor Ort wieder investiert. Seit zehn Jahren schütten wir an die Stadt jährlich rund 25 Millionen Euro aus, sagt Martin Cirener. Daneben seien die Stadtwerke auch ein großer Gewerbesteuer-Zahler für die Stadt Krefeld.

Wir sind vielleicht nicht immer der günstigste Stromanbieter, wie so mancher Discounter, sagt Martin Cirener, Aber wir liegen zumindest im vorderen Bereich und bieten unserem Krefelder Kunden einfach mehr als die bloße Energie. Das wenige Geld, was der Kunde bei uns vielleicht mehr zahlt, verbleibt letztlich in Krefeld und kommt verschiedensten Bereichen zugute und wandert nicht in die Tasche von Aktionären, denen Krefeld gar nicht am Herzen liegt.